Eine Elektroheizung soll in erster Linie schnell und unkompliziert für Wärme in den eigenen vier Wänden sorgen. Sie liefern kurzfristig Wärme und können auch nachträglich installiert werden. Welche Arten gibt es und was sind die Vor-und Nachteile? Wir von der Projekt Promotion klären auf.
Für eine elektrische Heizung benötigt man höchstens ein Verlängerungskabel und eine Wandhalterung. Sie sind darüber hinaus auch billig in der Anschaffung. Um eine Elektroheizung zu kaufen, muss man bei einem Einfamilienhaus mit 6.000 Euro rechnen. Für eine Pelletheizung und eine Wärmepumpenanlage muss man schon mit einem fünfstelligen Betrag rechnen. Sie sehen aber: Ein Elektroheizer muss nicht unbedingt teuer sein. Elektrische Heizkörper können zudem auch energiesparend sein.
Die verschiedenen Arten von elektrischen Heizkörpern
Heizlüfter und Strahlungsheizgeräte
Ein Elektroheizkörper kann als Heizlüfter in Erscheinung treten. Ein Heizlüfter wird zum vorübergehenden Beheizen von Räumen eingesetzt. Er eignet sich aber auch als Zusatzheizung in den kalten Monaten. Er heizt aufgrund des eingebauten Gebläses schnell und gleichmäßig. Strahlungsheizgeräte werden vor allem in Nebenräumen eingesetzt. Erst beim Kontakt mit einer Person oder mit einem Gegenstand wird die Strahlung in Wärme umgewandelt.
Konvektoren und Paneele
Konvektoren geben Wärme durch Konvektion ab. Mit ihnen hat man eine geringe Oberflächentemperatur. Hier ist ein dauerhaftes Beheizen von ganzen Wohnungen oder Gebäuden möglich.
Die Vor und Nachteile von einem Elektro-Heizstrahler
Elektroheizung - Kosten
Ein Vorteil einer Elektro-Zentralheizung sind die geringen Anschaffungskosten. Die große Auswahl ist ein weiterer Vorzug, wenn man Elektroheizgeräte kaufen möchte. Darüber hinaus reicht eine einfache Halterung aus, daher sind bauliche Veränderungen kaum nötig. Eine Elektroheizung kann eine optimale Zusatzheizung sein. Eine Elektroheizung braucht meist nur wenige Minuten, bis sie auf Temperatur kommt.
Hoher Verbrauch
Nun kommen wir zu den Nachteilen. Elektroheizungen haben einen sehr hohen Verbrauch. Durch die Bereitstellung des Stroms wird zudem auch die Umwelt in Mitleidenschaft gezogen. Anfangs wird zwar gespart, doch die Nachteile wirken sich anschließend im Betrieb aus.
Elektroheizkörper für ihr Badezimmer
Elektro-Badheizkörper
Sie wollen ihren Badheizkörper elektrisch betreiben? Wenn sie ihr Bad renovieren möchten, muss auch die Wärme erhalten bleiben. Es muss allerdings ein Fachmann her, der den Heizkörper im Bad installiert. Man kann zwischen einem klassischen Badheizkörper mit Warmwasser oder einem elektrischen Badheizkörper wählen. Ein Badheizkörper mit Warmwasser eignet sich nur dann, wenn das Bad groß ist und der Badheizkörper dort die einzige Heizquelle ist. Darüber hinaus sollte man eine kosteneffiziente Zentralheizungsanlage besitzen. Ein elektrischer Badheizkörper wiederum empfiehlt sich dann, wenn man über ein verhältnismäßig kleines Badezimmer verfügt, eine Fußbodenheizung hat und das Bad generell selten verwendet.
Elektrischer Handtuchtrockner
Ein elektrischer Handtuchheizkörper kann sich in kalten Monaten für ihr Bad als praktisch erweisen. Die gängigste Form sind dabei horizontale, erwärmte Stäbe. Zwischen den Stäben bestehen große Abstände, um die Handtücher gut auflegen zu können. Der Vorteil ist, dass sie frei platziert werden können. Elektrische Handtuchwärmer können unabhängig von der Vorlauftemperatur der Heizungsanlage eingestellt werden. Übrigens haben wir uns auch mit einem verwandten Thema, nämlich der Infrarotheizung beschäftigt: https://www.projekt-promotion.at/artikel/die-infrarotheizung
Elektrische Heizkörper kaufen
Marktführer bei Elektroheizungen ist Vaillant. Bei willhaben.at bewegen sich die Preise zwischen 15 und 100 Euro. Bei mediamarkt.at ist man ab 20 Euro dabei. Allerdings geht es auch weiter aufwärts bis zu 112 Euro. Bei obi.at bewegen sich die Preise zwischen für elektrische Heizgeräte zwischen 25 und 180 Euro.